Freud und Leid in Offenbach

Die zweite Austragung des Crossrennens in Offenbach ließ bereits Tage zuvor img_20161119_183927auf ein „richtiges“ Crossrennen schließen. Wo im letzten Jahr noch knapp 20 Grad, Sonnenschein und trockene Bedingungen herrschten, hatte der anhaltende Regen in der vorausgegangenen Woche die Strecke richtig schön aufgeweicht und den Untergrund zu einem Silbertablett für Crossfreunde präpariert. So fanden auch viele RSC-Fahrer in unterschiedlichen Klassen den kurzen Weg nach Offenbach.

Die Offenbacher Crossstrecke wurde gegenüber dem letzten Jahr stark modifiziert und auch etwas anspruchsvoller gestaltet. So führte die Streckenführung die Fahrer über einen ca. 200m langen Abschnitt eines abgeernteten Maisfeldes, welches neben knöcheltiefem Schlamm auch noch sehr harte Pflanzenstengel aufbot, die es zu umfahren galt. Die Strecke forderte Mensch und Material einiges ab und das bekamen die Fahrer des RSC auch deutlich zu spüren. So lag an diesem Tag Freud und Leid sehr nah beisammen…

Markus Wirth erreichte einen guten 11.Platz im Rennen der Masters 3/4 – im gleichen Rennen riss Christian Mayer das Schalterwerk ab und richtete leider einen irreparablen Schaden img-20161119-wa0001am Carbonrahmen an. Pascal Tömke  holte mit Platz 3 eine tolle Platzierung im Rennen der U19, Sascha Falter wurde im Rennen der Masters 2 siebter und landete in den Top 10. Dramatisch ging es dann auch beim Jedermannrennen zu: Daniel Roth lag deutlich in Führung ehe ihm in der letzten Runde ebenfalls das Schaltwerk abriss und er das Rennen zu Fuß auf Rang 11 beendete – Johannes Rauch übernahm jedoch hier die Führung und konnte sich den Sieg sichern.
Sabine Emunds finishte ihr Rennen „zerstörungsfrei“.

Cyclocross in seiner reinsten Form – hier kann alles passieren!

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